Liebes Journal,
Gedanken fernab der Arbeit
Ich sitze auf der Arbeit und meine Gedanken schweifen ab. Heute habe ich nicht viele Tickets in der Pipeline. Meine Aufgaben sind ziemlich leer und die Dinge, die ich abarbeiten konnte habe ich erledigt.
Meine Gedanken schweifen immer wieder ab. Denn ich denke über mein Leben nach. Das tue ich häufiger, doch seit einiger Zeit verspüre ich dabei ein freudiges Kribbeln und eine Spur Wehmut.
Also sitze ich jetzt hier und habe mein uralt Tablet wieder für mich hergerichtet, denn meine Tastatur kann sich zeitgleich mit drei Geräten koppeln und die zwei war noch leer. So kann ich jetzt neben der Arbeit doch an meinen Blog schreiben.
Lebenswünsche
Aber ich schweife ab. Genauso wie meine Gedanken, die sich also um mein Leben drehen. Genauer gesagt darum, was ich alles erreichen möchte. Wie ich meinen Lebensträumen näher komme und was ich vom Leben erreichen will. Und dazu gehört das schreiben. Den Blog füllen und eventuell irgendwann ein paar Groschen damit verdienen.
Ich denke daran, wie oft sich doch Lebenswünsche ändern, oder eher: Sie passen sich an. je mehr ich über mich selbst lerne und je mehr ich mein Glück im Leben wiederfinde, desto klarer wird es, was ich wirklich will und was ich nur denke zu wollen.
Und ich bin ehrlich begeistert darüber, was aus meinen Wünschen geworden ist und vor allem, welche Ziele ich im Leben wirklich verfolgen will. Und am begeisterten bin ich darüber, dass ich das alles mit meinen Mann erleben möchte.
In meinem letzten Journal-Beitrag habe ich darüber gesprochen, dass ich mir Gedanken mache, dass wir uns auseinander leben könnten, wenn ich mich zu sehr verändere. Und nach einem Gespräch mit ihm – in dem er mir ordentlich den Kopf geschwaschen hat und mir aufgezeigt hat mit welchen Veränderungen wir schon klar gekommen sind – ist auch die Angst nur noch ein leises verblassendes Stimmchen in meinem Kopf.
Zu meinen Wünschen, meinen Big Five For Life gehören „Entdeckungen“ – das Erleben von neuen Dingen. Und da ich bis jetzt auf wenigen Konzerten war, haben wir uns spontan Karten für unsere aktuell am meisten gehörte Band besorgt. „The Longest Johns“
Ein weiterer Punkt auf meiner Liste ist Whale Watching. Wale beobachten. Diese riesigen Tiere haben mich seit dem Lied „Buckelwale“ von Pur fasziniert und ich habe noch nie einen gesehen. Dabei kann man in Deutschland, mit viel Glück von Sylt aus, welche beobachten. Während ich das schreibe wird mir klar, dass das so nicht stimmt. Irgendwann habe ich mal einen Wal in einem viel zu kleinen Becken in einem Zoo im Ausland einen gesehen. Ich glaube in Bulgarien oder der Türkei, doch so richtig gut sahen die Tier nicht aus.
Und jetzt werde ich auch das vielleicht umsetzen. Mein Mann findet meinen Vorschlag an unserem Hochzeitstag das Wochenende auf Sylt zu verbingen gut. Da es im Mai ist, können wir dann vielleicht auch Glück haben und Wale sehen, da ist gerade Nachwuchszeit. Aber wir müssen noch buchen, das wäre dann auch etwas neues für mich, denn ich bin noch nie solange Bahn gefahren außer einmal nach Bayern und da war ich zu jung um die Erfahrung zu genießen.
Dieses Jahr begann turbulent und jetzt habe ich das Gefühl es kommt langsam alles zusammen. Mein Weg liegt noch etwas nebelig vor mir, aber ich kann den Pfad erkennen und weiß, dass er zu einem wunderschönen, spannenden, ruhigen und wohltuenden Ort führt. Irgendwo wo die Sterne den Boden berühren und das Wasser so klar ist, dass man den Mond darin einfangen kann.
Und das macht mich glücklich.

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